fairsenden ist Vorreiter bei der vollständigen Berechnung der CO2 Einsparung durch den Einsatz einer vollelektrischen Flotte und einer für die letzte Meile optimierten IT-Infrastruktur. Alle Untersuchungen wurden von der fairsenden GmbH in Zusammenarbeit mit Sustainable Natives in der Berliner Niederlassung der fairsenden GmbH durchgeführt.
Die heterogene Berliner Flotte von fairsenden besteht aus Elektro-Lastenrädern und E-Vans. Der Einsatz von Lastenrädern ist insgesamt vorzuziehen, wenn folgende Faktoren zutreffen:
- Mittelstrecken
- mittelgroße Lieferungen
- viele Haltestellen auf einer Strecke
- verdichtete Liefergebiete
- Strecken, die nur mit Fahrrädern oder Fußgängern befahrbar sind
Wir rechnen mit einer Reduzierung der CO2-Emissionen auf der letzten Meile um ~97 % im Vergleich zur traditionellen Zustellung mit Pkw mit fossilen Brennstoffen.
Methodik
Um die transportbedingten Emissionen eines fairsenden Cargobikes mit Business-as-usual (BAU)-Fällen zu vergleichen, wurden Herstellerdaten mit DEFRA-Daten verglichen. Für die BAU-Szenarien wurden Transporter bis 3,5 Tonnen angenommen. In BAU-Szenario 1 wird der Transporter mit Diesel betrieben. Im BAU-Szenario 2 ist der Transporter ein E-Van (wie er auch von fairsenden betrieben wird, obwohl hier keine Herstellerdaten verfügbar sind).
Ergebnisse
fairsenden verwendet 100 Prozent Ökostrom. Daher gibt es keine transportbedingten Emissionen (die produktionsbedingten Emissionen ausdrücklich ausschließen).
BAU Szenario 1 (Transporter, Diesel)
DEFRA gibt die spezifischen Tank-to-Wheel-Emissionen mit 0,6163 kgCO2e/t.km und die Well-to-Tank-Emissionen mit 0,1487 kgCO2e/t.km an. Daraus ergibt sich ein Gesamtemissionsfaktor von 0,7649 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Tonnenkilometer.
BAU-Szenario 2 (Transporter, elektrisch)
DEFRA gibt die spezifischen Tank-to-Wheel-Emissionen mit 0,2727 kgCO2e/t.km und die Well-to-Tank-Emissionen mit 0,0376 kgCO2e/t.km an. Daraus ergibt sich ein Gesamtemissionsfaktor von 0,3103 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Tonnenkilometer.